[Mutant] Max Ray [Nuke]

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Max Ray
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[Mutant] Max Ray [Nuke]

Beitrag von Max Ray » Di 17. Jun 2014, 17:17

NAME: Max Ray
DECKNAME: Nuke
SPEZIES: Mutant
ALTER: 28
GESCHLECHT: Männlich
GEBURTSORT: Hamburg/ Deutschland
BERUF: War Soldat in Washington/ zurzeit nichts
KRÄFTE: Energie- Manipulation

AUSSEHEN

GRÖSSE: 1,98m
GEWICHT: 110kg (muskulös gebaut)
HAARFARBE: schwarz (kurz geschnitten)
AUGENFARBE: blau
HAUTFARBE: Weiß

<=== GESCHICHTE ===>
Zur Zeit des zweiten Weltkrieges floh Max mit seiner Familie in die USA. Als Freiwilliger meldete er sich zum Militärdienst, um zumindest seine neue Heimat vor den Nazis zu schützen. Nach einer Special- Forces- Ausbildung wurde Max Ray in Washington stationiert, in der auch seine Familie untergekommen ist. Am Tag des Abwurfes hielt sich Max direkt am Ground Zero auf. Sein Körper wurde in seine einzelnen Atome gesprengt und seine Familie starb an den folgen der Strahlenkrankheit.
Im Jahr 2064 erschien Max Ray aus dem nichts wieder am Ground Zero, ohne zu wissen, dass über hundert Jahre vergangen waren. Verängstigt aufgrund der apokalyptischen Umgebung und der Entdeckung seiner Kräfte, nämlich die Absorption und Kontrolle der nuklearen Strahlung in der Umgebung, machte er sich auf den Weg, um herauszufinden in was für einer Welt er gelandet ist.


<=== AUSRÜSTUNG ===>

KLEIDUNG & RÜSTUNGEN:
Schwarze Hose,
schwarze Stiefel,
enganliegendes schwarzes T- Shirt mit dunkelblauen Bereichen (läuft an den Seiten blau hoch an den Ärmeln entlang)

ACCESSOIRES:
Ein Medaillon mit einem Foto seiner Familie
Zuletzt geändert von Max Ray am Do 19. Jun 2014, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Max Ray
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Re: [Mutant] Max Ray [Nuke]

Beitrag von Max Ray » Do 19. Jun 2014, 00:52

Tagebuch Eintrag 1:

Keine Ahnung wie man ein Tagebuch schreibt. Ich habe noch nie ein Tagebuch geführt. Aber ich weiß nicht, wie ich sonst über meine bisherigen Erlebnisse, Gedanken und Gefühle sprechen kann. Als ich meine Geschichte einem Menschen anvertrauen wollte, hatte er mich für verrückt erklärt. Also muss es so funktionieren.

Liebes Tagebuch, *Seufz*
ich erinnere mich noch, dass ich in Washington stand. Dachte daran, was es wohl am Abend zu essen geben würde. Man denkt immer, dass man in den letzten Momenten seines Lebens an die geliebten Menschen denkt. Nein, dafür kommt das Ende immer zu schnell und unvorbereitet.
Ich sah noch etwas vom Himmel fallen, als plötzlich ein grelles Licht erschien. Anschließend war alles nur noch schwarz. Ein alles verzerrendes Schwarz, das selbst meine Gedanken verschluckte.

Nach einer Ewigkeit ohne wirkliches Bewusstsein flackerten immer wieder Bilder vor meinem inneren Auge hervor. Es war ein Bild meiner Familie. An diesem Bild konnte ich mich festhalten. Mein Bewusstsein wieder aufbauen. Ich wollte meine Familie wiedersehen. In diesem Moment drang ein helles Licht aus dem unendlichen Schwarz und ich landete auf festem Boden.
Ich war völlig desorientiert und mein Körper schmerzte, als hätte er gebrannt. Im nächsten Moment spürte ich eine Wärme in mir aufsteigen, die sämtlichen Schmerz aus meinem Körper vertrieb. So konnte ich mich erheben und der Gedanke keimte in mir, dass ich meine Familie wirklich wiedersehen werde. Jedoch, als ich meine Augen öffnete, wollte ich ihnen nicht trauen. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Eine apokalyptische Umgebung voller Ruinen und Staub. Ich war verängstigt, verwirrt. Wo war ich gelandet? Ich sehnte mich nach dem endlosen Schwarz zurück.
Als mir klar wurde, dass dieser Ort real war und ich nicht träumte, zog ich los, um herauszufinden an welchem Ort ich gelandet war und um was zu Anziehen zu finden. Das Nichts hatte leider nicht meine Klamotten wieder ausgespuckt.
Nach einigen Minuten kam ich auf einen Platz, welcher mir bekannt vorkam. Ich schaute mich um. Die Ruinen zeigten eine vertraute Silhouette. Dann traf mich der Schlag. Ich befand mich auf der Grasfläche vor den Ruinen des Weissen Hauses. Ich war in Washington. Aber was war hier passiert? Was konnte dies angerichtet haben?
Wieder kam mir meine Familie in den Sinn. Sie lebte etwas außerhalb von Washington. Ich machte mich auf den Weg zu ihrem Haus.
Als ich dort ankam bot mir der Anblick kein besseres Bild. Das war zwar teilweise noch intakt, jedoch schien es, als wäre jahrzehntelang niemand hier gewesen. Ich betrat das Haus. Schaute mich um. Aber ich fand nichts, außer Reste meiner Kleidung. Leicht Zerfetzt aber besser als nichts. Als ich gerade das Haus verlassen wollte, entdeckte ich das kleine Medaillon meiner Mutter auf dem Boden. Ich hob es auf und öffnete es. Darin befand sich ein Bild meiner Familie. Stark vergilbt aber noch erkennbar.
Ich merkte wie die Wut in mir aufstieg. Ich wollte sie rausschreien. Mein Körper war plötzlich von einer bläulichen Aura umhüllt und eine gewaltige Hitze stieg in mir auf, die sich in einer Explosion entlud, die die Reste des Hauses hinwegfegte.
Ich stand erstaunt in einem Krater. Was war mit mir passiert?
Nach der Explosion fühlte ich mich schwach. Mein Körper hungerte nach etwas. Als ich diesem Drang nachgab, schien eine Art Energie aus der Umgebung auf meinen Körper überzugehen. Diese Energie stärkte mich wieder. Ich merkte, dass ich diese Energie kontrollieren konnte. Sie in verschiedene Bereiche meines Körper zu leiten und sie abzugeben. Dies fand ich heraus, indem ich die Nachbarhäuser ebenfalls dem Erdboden gleichmachte.
Anschließend machte ich mich auf, um Washington endgültig zu verlassen. Je weiter ich mich von Washington entfernte, desto geringer wurde die Energie, die ich aus der Umgebung ziehen konnte. Hatte diese Energie etwas mit der Zerstörung von Washington zu tun? Damals wusste ich es noch nicht. Irgendwann kam ich an einen großen Zaun, der sich nach links und rechts erstreckte, soweit ich gucken konnte. Weil ich den Zaun nicht ablaufen wollte, versuchte ich ein Experiment. Ich leitete einen Teil der gesammelten Energie meines Körpers in meine rechte Hand, die daraufhin anfing stark zu leuchten. Dieses Leuchten erzeugte eine derartige Hitze, sodass der Zaun anfing zu schmelzen. So konnte ich den Zaun passieren.
Einige Meter entfernt wurde ich von einem Soldaten aufgehalten. Er schien dort zu patrouillieren. Er fragte mich, was ich dort mache. Ich erzählte ihm meine Geschichte. Daraufhin fing er laut an zu lachen und beschimpfte mich als Penner und jagte mich weg. Wäre gerne dabei gewesen, als er seinen Vorgesetzten erklären musste, wie das Loch in den Zaun gekommen war.

Mehrere Kilometer entfernt kam ich auf eine alte Farm, auf der ein älteres Ehepaar lebte. Als sie mich entdeckten, rannten sie erst ins Haus. Danach kam der alte Mann mit einer Schrotflinte im Anschlag wieder hinaus und fragte mich was ich wolle. Ich versicherte ihm, dass ich ihnen nichts böses wolle. Ich sagte ihm, ich sei einige Kilometer entfernt aufgewacht und wüsste nicht mehr wer ich sei und wo ich sei. Es war vielleicht nicht nett sie anzulügen, jedoch hatte ich ja schon schlechte Erfahrung gemacht, wenn ich die Wahrheit erzählte. Außerdem musste ich endlich herausfinden, was zur Hölle hier los war.
Nach anfänglicher Skepsis lud er mich in sein Haus ein und fragte mich was geschehen sei. Erzählte ihm nicht viel. Nachdem er seiner Frau erklärt hatte, was los ist, schoss sie gleich auf mich los. Sie nahm mich an der Hand und ging mit mir in die Küche, wo sie mir was zu trinken reichte. Eine Sturzflut an Fragen ging auf mich nieder, auf die ich alle mit "Weiß nicht" antwortete. Als er in die Küche folgte und ihr endlich das Wort abschnitt, fragte er mich, ob ich hungrig sei. Ich bejahte dies. Jedoch sagte die Mutter, dass ich so schmutzig nicht an den Essenstisch dürfe, womit sie mich sofort in das Badezimmer führte und meinte, ich solle mich erstmal säubern und sie würde mal sehen ob sie noch etwas zum anziehen für mich hätten. Nach der wohltuenden Dusche lagen schon die Sachen vor der Tür. Ich zog sie an und ging wieder in die Küche, wo der Tisch schon gedeckt war.
Während des Essens gab ich zu verstehen, dass ich wohl mehr vergessen hatte und fragte nach dem Jahr, die politische Lage und nach der Geschichte der Welt. Ich versuchte nicht allzu erstaunt zu wirken, als sie mir alles erzählten. Die Atombombe über Washington, der Aufstieg von Deutschland, einfach alles. Am meisten zuckte ich zusammen als ich das Jahr hörte, in dem wir aktuell leben.
Nachts im Bett ging ich alles nochmal durch. Ich war über hundert Jahre fort gewesen. Die politische Lage ist komplett anders. Wie sollte ich damit fertig werden? Am meisten beschäftigte mich die Atombombe. Sie sagten, dass es eine furchtbare Explosion war und noch heute Reste der radioaktiven Strahlung zu messen ist. Ist dies die Energie, die ich in mir trage? Hat die Bombe mich zu dem gemacht, was ich heute bin? Wahrscheinlich. Ich fragte mich nur, ob ich nur diese Energieform beherrschte. Ich ging an die Heizung und berührte sie. Sie war sehr warm. Ich konzentrierte mich also und entzog der Heizung die Wärme. Somit eine weitere Energiequelle dachte ich mir und legte mich wieder ins Bett.
Am nächsten Tag bedankte ich mich noch für ihre Gastfreundschaft und fragte sie, welcher Ort auf der Welt geeignet sei, um neu anzufangen. Ganz verdutzt von der Frage sagten sie, dass es wohl Antarctika wäre. Die ältere Dame gab mir anschließend noch ein leeres Buch mit einem Bleistift. Sie meinte, falls ich mich erinnern sollte, könne ich es in das Buch schreiben, damit ich es nicht mehr vergesse. Zusätzlich gaben sie mir noch etwas Geld mit und ich zog los. Ging zu dem nächsten größeren Hafen und buchte mir eine Passage nach Antarctika.

Womit wir im hier und jetzt angekommen wären. Ich sitze noch auf dem Schiff nach Antarctika, wo wir gleich anlegen sollten. Obwohl ich am liebsten vergessen möchte, folge ich dem Rat der älteren Frau und schreibe mein Leben auf. Mein neues Leben als wandelnder Kernreaktor, um die Folgen zu verarbeiten. Mein altes Leben mit meiner Familie, weil ich sie nicht vergessen will.

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Re: [Mutant] Max Ray [Nuke]

Beitrag von NSC » Di 20. Jan 2015, 18:46

Charakter genehmigt!
Viel Spaß! :)

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